« Zur Übersicht

Wie man zu einer atemberaubenden Schönheit wird

(Zuerst veröffentlicht bei R2inside)

„Elegance ist an attitude“. Sagt ein Schweizer Uhrenhersteller, der mit diesem Slogan die älteste Uhrenmarke der Welt bewirbt. „Anziehungskraft“ nennt es Star-Designer Guido Maria Kretschmar in seinem gleichnamigen Buch über schöne Frauen. Beide meinen damit dieses gewisse Etwas, welches Frauen zu atemberaubenden Schönheiten und Männer zu strahlenden Helden macht. Marion Abele, Kosmetikerin aus Menden, erklärt der R2-Schönheitsfarm in einer dreiteiligen Serie diese magische Strahlkraft namens „attitude“.

Schönheit ist das tägliche Geschäft der Kosmetikerin Marion Abele. Und das seit über 20 Jahren. In erster Linie kümmert sie sich dabei um die physische Schönheit. Aber zu einer echten Schönheit gehört ihrer Meinung nach viel mehr:

„Heutzutage kann man alles vortäuschen. Mithilfe von Extensions, Botox, künstlichen Nägel, gefärbten Haaren, plastischer Chirurgie. Nur Humor und Intelligenz nicht. Jedenfalls noch nicht. Hoffentlich bleibt das auch so“, schmunzelt Marion Abele.

Humor und Intelligenz sind ihrer Meinung nach nämlich die wichtigsten Säulen, auf denen Schönheit beruht. Sich seiner „Selbst-bewusst-sein“ die dritte Säule. Aber der Reihe nach.

  1. Sinn für Humor
    „Über sich selbst lachen zu können ist wichtig. Traummann George Clooney kann das besonders gut. Grundlage dafür ist, sich anzunehmen und zu akzeptieren, wie man eben ist. Dann muss man sich selbst auch nicht so wichtig nehmen. Das macht gelassen. Und das ist wiederum sehr anziehend.“
  2. (Emotionale) Intelligenz
    „Dazu gehört selbstverständlich die rationale Intelligenz. Aber vor allem die emotionale Intelligenz. Der sogenannte EQ. Ich nenne es auch gern Herzensbildung. Ist jemand zur Freundschaft fähig? Ist er freundlich zu seinen Mitmenschen? Ist er großzügig, kann sowohl freudig geben, als auch nehmen? Kann er eine Verbindung zu seinen Mitmenschen aufbauen, sich ehrlich für sie interessieren? Die Engländer nennen das „open minded“. Letztlich geht es um soziale Kompetenz.“
  3. Selbstliebe und sich seiner „selbst-bewusst-sein“
    „Das ist für die meisten ein langer Prozess. Sich selbst so zu lieben, wie man ist. Wohlwollend mit sich selbst umzugehen, sich selbst Fehler zu verzeihen. Wissen, was mir gut tut und es mir auch zu erlauben. Klingt einfach, ist es aber nicht. Denn dazu gehört eine gehörige Portion Selbstreflexion.“
  4. Präsenz und Stärke
    „Damit meine ich nicht negative Dominanz oder Autorität. Sondern die Fähigkeit, NICHT Everybody’s Darling zu sein. Stellung beziehen zu können, auch zu polarisieren. Und anschließend dem äußeren Druck ganz souverän standhalten zu können Dazu gehört viel Stärke. Der Mensch strebt ja ständig danach, geliebt und gelobt zu werden. Aber das macht einen Menschen erst zu einem Solitär. Mit einem echten Alleinstellungsmerkmal.“
  5. Zuversicht
    „Manchmal muss man den Dingen einfach ihren natürlichen Lauf lassen. Mit der festen Zuversicht: ‚Es wird schon werden.‘ Das ist übrigens das GEGENTEIL von Ohnmacht und Passivität. Sondern ganz schön selbstbestimmt. Das ist Unabhängigkeit von äußeren Umständen.“
  6. Mut zur Weiterentwicklung
    „Zweifel kennen wir alle. Das ist auch völlig normal. Dennoch sollte man sich nicht selbst aufgeben. Sondern immer danach streben, sich weiter zu entwickeln. Damit man in Bewegung bleibt.“
  7. Der schöne Schein
    „Und wenn alle inneren Werte stimmen, ergibt auch die äußere Schönheit endlich einen Sinn. Der neue Lippenstift, der schicke Rock, das ideale Gewicht. All das unterstreicht dann die wahre Schönheit eines Menschen. Mehr nicht. Der schöne Mensch darf kein hohles Gefäß sein. Denn wo nichts ist, kann auch nichts wachsen.“

« Zur Übersicht



Diese Seite verwendet Cookies. Mit der weiteren Nutzung der Seite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Weitere Informationen und Widerspruchsmöglichkeiten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.